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Barbara Hinderer | December 6, 2023

Eine spannende Challenge: Ein Experiment mit der KI-basierten App zur Artikelerkennung

Eine spannende Challenge: Ein Experiment mit der KI-basierten App zur Artikelerkennung

In der Welt der Autoteile und -zubehörhersteller gibt es einen Namen, der für Qualität und Vielfalt steht: Herth+Buss (H+B). Kürzlich hatten wir die Gelegenheit, ein kleines Experiment mit deren innovativer App, dem Product Detector durchzuführen, um zu testen, wie gut sich Kunden in ihrem Online-Produktkatalog zurechtfinden können. In unserem Fall waren es keine H+B-Kunden, sondern interessierte, neugierige Besucher der kürzlich gelaufenen Digital Days in Wien.

Der Versuchsaufbau war simpel, aber herausfordernd. Wir luden Teilnehmer, hauptsächlich Schüler und Studenten an unseren Stand auf den Digital Days 2023 ein, wo wir mit einem iPad den Herth+Buss Online-Katalog öffneten.

Unsere Mission war klar: Wie schnell finde ich den “Quetschverbinder gelb” im Universalteilebereich?

Zu Beginn wurden 24 Artikel angezeigt, doch es gab eine kleine Wendung – einige der Teile waren versteckt. Mit einem kleinen Countdown begann dann die Challenge. Einem zufällig ausgewählten Teilnehmer wurde einer von drei verborgenen Quetschverbindern in die Hand gegeben. Ihre Aufgabe war es, die richtige Artikelnummer dieses Teils im Onlinekatalog zu finden, bevor ich denselben Teil mit dem VCD  auf meinem Handy per Kamera scannen konnte.

Die Bedingungen waren klar: Der Teilnehmer musste sowohl schneller sein als die App und auch die korrekte Artikelnummer auswählen, um zu gewinnen und ein Giveaway zu erhalten.

Die Ergebnisse waren faszinierend

Die Ergebnisse waren faszinierend. Nur etwa 10% der Teilnehmer konnten die Challenge erfolgreich absolvieren und gegen die KI-basierte App bestehen. Das erkannte Ergebnis der App war in allen Fällen immer 100% korrekt und in 90% der Testsituationen auch schneller als der Mensch im Erkennen des korrekten Artikels. Es war klar herausfordernd, aber möglich, was die Spannung und den Wettkampfgeist erhöhte.

Diese Erfahrung hat gezeigt, dass selbst in einem scheinbar einfachen Szenario wie der Suche nach einem spezifischen Autoteil im Online-Katalog die richtige Kombination aus Schnelligkeit, Kenntnissen über das Sortiment und dem Umgang mit der Technologie notwendig ist, um erfolgreich zu sein.

Wir danken Herth+Buss für die Gelegenheit, dieses aufregende Experiment durchzuführen. Es hat nicht nur den Spaßfaktor erhöht, sondern auch gezeigt, wie anspruchsvoll und spannend die Welt des Autoteil- und Zubehörhandels sein kann. Wer hätte gedacht, dass eine Suche nach einem Quetschverbinder so herausfordernd und aufregend sein kann?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder Experimente mit technologischen Innovationen in der Autoindustrie durchgeführt?

Mehr zu unserer Lösung findet ihr hier: Visual Components Detektor

Zu den Digital Days

Die Digital Days 2023 zeigten Wiens Engagement für den Digitalen Humanismus

Die Digital Days 2023 fanden am 20. und 21. November im Technischen Museum Wien statt und standen ganz im Zeichen des Digitalen Humanismus, wobei der Fokus auf dessen praktischer Umsetzung lag. Ein besonderes Highlight war die Präsentation der neuen Digitalen Agenda für Wien.

Unter dem Motto “Digitaler Humanismus in Aktion” präsentierte die Veranstaltung inspirierende Vorträge, interaktive Workshops und die DigiStreet-Ausstellung. Dabei wurde demonstriert, wie Wien technologische Innovationen nutzt, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Der Wiener Ansatz des Digitalen Humanismus stellt den Menschen in den Mittelpunkt der digitalen Transformation der Stadt.

Experten aus dem In- und Ausland diskutierten während der zweitägigen Veranstaltung die Voraussetzungen für die Gestaltung der Digitalisierung nach den Prinzipien der Grund- und Menschenrechte, sowohl auf lokaler als auch auf europäischer Ebene. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft zeigte innovative Technologien und wie diese die moderne Verwaltung unterstützen und Wien als florierenden Wirtschaftsstandort stärken. Präsentationen verdeutlichten, wie der Wiener Digitale Humanismus bereits heute umgesetzt wird und welches Potenzial er für ein modernes Gesundheits- und Bildungssystem, sichere Technologien zum Schutz der Privatsphäre, eine zeitgemäße Arbeitsumgebung sowie eine sozial und ökologisch nachhaltige Stadt bietet.